Im Zuge der Coronakrise sind Videokonferenzen für den täglichen Geschäftsverkehr immer wichtiger.
Diverse Anbieter auf dem Markt wie Microsoft Skype, Teams oder der Anbieter Zoom erfreuen sich einem starken Zuwachs. Das Angebot von Zoom wird hierbei sowohl von deutschen Datenschutzbeauftragten, als auch in den USA kritisch gesehen.
Der starke Zuwachs auf diesem System hat zudem auch dazu geführt, dass mehr und mehr Cyberkriminelle die Videoplattformen als Angriffsziel nutzen.
Zoom steht laut dem Hamburger Datenschutzbeauftragten in der Kritik, Informationen des Benutzers ohne dessen Zustimmung an Dritte weiterzugeben. In der Software ist eine Funktion eingebaut, mit der es möglich ist, die Aufmerksamkeit von Teilnehmern zu überwachen. Auch diese Funktion wird sehr kritisch gesehen.
Bei der Auswahl eines geeigneten Anbieters für Videokonferenzlösungen, sollten auch in Zeiten der Krise, die Datenschutz Bedenken nicht komplett über Bord geworfen werden.
Weiterführende Informationen:
https://www.handelsblatt.com/technik/it-internet/it-branche-neue-datenschutz-vorwuerfe-gegen-videodienst-zoom/25700760.html?ticket=ST-690935-CpsRfkQ0lLKd7UvJ9J3y-ap2